Klimapositive
Personalberatung

Kleiner CO2-Fußabdruck –
großer Schritt für das Klima

Der Klimawandel stellt die größte Herausforderung der Menschheit dar und ist die entscheidende Aufgabe unserer Zeit. Die Erderwärmung kann nicht rückgängig gemacht werden, allerdings ist es möglich, den Prozess zu verlangsamen und die Auswirkungen für Mensch und Umwelt zu begrenzen. Die internationale Staatengemeinschaft ist dieser Aufgabe bisher nicht ausreichend nachgekommen. Jetzt, da die Folgen mehr und mehr spürbar werden, nimmt der Druck auch abseits der Politik auf jeden Einzelnen und jedes einzelne Unternehmen zu.

Wir bei TOPOS sind uns unserer Verantwortung bewusst und streben danach, unsere Emissionsbilanz von einer Nettoschuld gegenüber der Natur in einen positiven Beitrag umzuwandeln. Dafür haben wir neben anderen Bereichen wie z.B. Energie, Hardware oder Materialien unsere Mobilitätsroutinen überprüft und – bereits vor Corona – auf alle nicht unbedingt notwendigen Flugreisen, Autokilometer und Hotelübernachtungen verzichtet. Gerade in unserer Branche ist Mobilität eine der wichtigsten und effektivsten Stellschrauben. Natürlich ist die persönliche Begegnung unübertroffen, doch auch unsere Kunden und Kandidat:innen unterstützen ausnahmslos unsere Bemühungen klimaschonend zu arbeiten.

Darüber hinaus haben wir die Emissionsbilanz des Unternehmens professionell analysieren und unter der Anwendung der offiziellen Richtlinie des Greenhouse Gas Protocols berechnen lassen, um weitere Anhaltspunkte für Einsparungspotenziale und Handlungsoptionen zu erhalten. Mit dem Erwerb von Klimaschutzzertifikaten haben wir die Restemissionen nicht nur ausgeglichen, sondern überkompensiert. Durch diese Maßnahmen haben wir den offiziellen Status „klimapositiv“ erreicht.

Damit ist unser Unternehmen Vorreiter in unserer Branche. Wir hoffen durch unser Tun auch andere zu motivieren, ihren CO2-Fußabdruck kritisch zu betrachten, damit es uns gemeinsam gelingt, das Ruder herumzureißen.

Klimapositiv

Klimaneutral ist gut, klimapositiv ist besser

„Klimaneutral“ heißt, dass eine bestimmte Handlung insgesamt weder mehr noch weniger klimaschädliche Gase in der Atmosphäre verursacht. Dies gelingt, indem die gleiche Anzahl ausgestoßener Treibhausgase an anderer Stelle eingespart oder gespeichert wird. Dabei ist es für das Klima unerheblich, an welchem Ort auf der Welt die Einsparung erfolgt – die globale Gesamtsumme an Treibhausgasen ist entscheidend.

Auch wenn die Kompensation im Hinblick auf die momentan zur Verfügung stehenden Lösungsansätze als effektivste Strategie betrachtet, um das Gleichgewicht der Erdatmosphäre trotz unvermeidbarer Emissionen zu halten, hängt ihr der Makel des „Ablasshandels“ an und sie wird als alleinige Maßnahme nicht reichen, um eine lebenswerte Zukunft zu schaffen.

Eine „klimapositive“ Auszeichnung bedeutet, dass mindestens die doppelte Menge an Klimaschutzzertifikaten erworben wird und somit ein Ausgleich über die verursachten Emissionen hinaus stattfindet. Auch dies ist lediglich als ergänzende Maßnahme zu betrachten und kein Freifahrtschein, um unsere Lebensweise auf Kosten der natürlichen Ressourcen fortzuführen. Daher: Je weniger Emissionen überhaupt ausgestoßen werden, desto besser! Wir arbeiten konsequent daran, unseren CO₂-Fußabdruck weiter zu verkleinern und hoffen, dass immer mehr Unternehmen nachziehen.

Unterstützte
Klimaschutzprojekte

TANSANIA
KOCHOFENPROJEKT

Das Projekt zielt darauf ab, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die Entwaldung einzudämmen und die Luftqualität zu verbessern.

Zu diesem Zweck werden Holzkohle- und holzbrennstoffeffiziente Biomasseöfen und Wasserreinigungssysteme hergestellt bzw. importiert und an Haushalte und andere Nutzer in ganz Tansania verteilt. Die qualitativ hochwertigen Öfen sind effizienter und haltbarer als die typischen Kochmethoden in Tansania.

Das Projekt arbeitet unter anderem mit der gemeinnützigen Koordinierungsstelle EandCo Tanzania zusammen, um lokale Ofenhersteller und -händler unter Vertrag zu nehmen, die sich an verschiedene Grundprinzipien halten.

URUGUAY
AUFFORSTUNGSPROJEKT

Bei diesem Projekt geht es um Land, das zuvor von Fleischrindern beweidet wurde, auf dem nun Forstplantagen zur Gewinnung hochwertiger, langlebiger Holzprodukte und zur Speicherung großer Mengen Kohlendioxid aus der Atmosphäre errichtet wurden.

Die Wälder basieren hauptsächlich auf Eucalyptus grandis Plantagen, die so bewirtschaftet werden, dass Stämme mit hohem Durchmesser gewonnen werden, die zum Sägen und Furnieren geeignet sind.

Gepflanzte Wälder entfernen Kohlendioxid aus der Atmosphäre und speichern es in verschiedenen Kohlenstoffpools (oberirdische und unterirdische Biomasse, Boden, Streu, Nicht-Baum-Vegetation, Totholz und geerntete Holzprodukte).

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