Künstliche Intelligenz oder Bauchgefühl. Wer entscheidet künftig im HR?

20.03.2020

TOPOS HR-Management-Studie 2019

Wer wird künftig die Personalentscheidungen treffen, die Software oder doch der Personaler?

Kaum ein Thema aus dem Bereich Human Resources wird derzeit so intensiv diskutiert. Die aktuelle Studie der TOPOS Personalberatung in Hamburg, die in Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg entstanden ist, fragt nach der Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für den Mittelstand und wagt einen Blick in die Zukunft.

Tatsächlich werden diese Technologien bisher kaum bis gar nicht für die Personalbeschaffung in mittelständischen Unternehmen genutzt. Potenzialen wie Steigerung der Objektivität der Auswahlprozesse, erhöhte Wirtschaftlichkeit und Effizienzsteigerung sowie Verbesserung der „Candidate Experience“ stehen nicht unerhebliche Hürden entgegen. Fehlende Akzeptanz in Bezug auf automatisierte Personalbeschaffung – sowohl bei Bewerbern als auch bei Mitarbeitern – sowie nicht gelöste Probleme bei den Themen Datenbasis und Datenschutz stehen dem Einsatz neuer Technologien zusätzlich entgegen.

Keiner der befragten Personalverantwortlichen glaubt, dass die Technik bereits in der Lage ist, die emotionale Intelligenz von Menschen abzubilden. Intuition hingegen wird auch in Zukunft ein wichtiges Werkzeug bei der Bewerberauswahl sein. Der alleinige Einsatz künstlicher Intelligenz im Bereich der Personalauswahl wird aller Voraussicht nach noch lange Zukunftsmusik bleiben. Algorithmusgesteuerte Technologien werden ergänzend eingesetzt, aber sie werden den Personaler nicht ersetzen.

Eine Zusammenfassung der Studie stellen wir Ihnen gern kostenlos zur Verfügung.

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