CASE STUDY
Interim Management


CASE STUDY
Interim Management
Erfolgreich durchgeführte
Interim-Management-Mandate
Interim Management Case Study:
Projektmanagement Wachstum
Bei unserem Klienten handelte es sich um ein inhabergeführtes Produktionsunternehmen aus dem FMCG-Bereich. Das Problem des Eigentümers, der selbst über einen Hintergrund in der Supply Chain verfügte, war die Stagnation des Umsatzes durch eine nicht ausreichende Vertriebsleistung. Auch die effektive Führung des Sales-Teams stellte ihn vor Herausforderungen, da ihm für diese Aufgabe zu wenig Zeit blieb und er darüber hinaus mit dem Bereich nicht hinreichend vertraut war. In Jahren des starken Wachstums waren diese Defizite folgenlos geblieben, zumal die Überlegenheit und Innovativität der Produkte quasi von allein für Umsatzsteigerungen gesorgt hatten. Durch zunehmende Konkurrenz und steigenden Kostendruck musste der Vertrieb nun jedoch dringend professionalisiert werden. Die Corona-Krise verschärfte diese Entwicklung zusätzlich, da Teile der Vertriebskanäle durch den Lockdown zeitweilig entfielen.
Der Inhaber und seine Mitgesellschafter erkannten die Notwendigkeit, die Vertriebsprozesse neu zu strukturieren und systematisch auf die Marktanforderungen auszurichten, um den Umsatz und die Rentabilität zu steigern. Die Entscheidung fiel, die dafür erforderliche Kompetenz, Erfahrung und Kapazität durch einen Interim Manager oder eine Interim Managerin schnell in das Unternehmen zu holen.
Ausgangs-
situation:
- Unser Klient:
Inhabergeführtes Unternehmen aus dem Bereich FMCG - Umsatz:
Ca. 150 Millionen Euro pro Jahr - Mitarbeitende:
Ca. 1.000 - Problemstellung:
Stagnation des Umsatzes durch eine nicht ausreichende Vertriebsleistung. - Aufgabe/Ergebnis:
Neustrukturierung der Vertriebsprozesse, deutliche Umsatz- und Rentabilitätssteigerung bei gleichzeitig höherer Zufriedenheit der Kunden und Mitarbeiter. - Einsatzdauer:
12 Monate
Herangehensweise von
TOPOS Interim Management
Auf der Basis eines detailliertes Briefinggesprächs mit Vertretern des Unternehmens sondierte TOPOS das eigene Interim-Manager-Portfolio, führte Interviews mit den infrage kommenden Kandidaten, in welchen die tatsächliche fachliche und persönliche Eignung der Interim Manager für diese konkrete Herausforderung geprüft wurde, und empfahl im Anschluss mehrere potenziell passende Manager. Diese verfügten alle über weitreichende Erfahrung in der Vertriebsneuausrichtung, einen hohen Branchenbezug sowie über relevante Führungserfahrung.
Lösungsansatz
Zunächst führte der Interim Manager eine zügige Analyse der bestehenden Situation durch. Ergebnis: Für das Unternehmen war insbesondere ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen neuen und bestehenden Kunden wichtig. In der Vergangenheit hatte man die besten Verkäufer häufig in der aufwändigen Gewinnung neuer Kunden eingesetzt. Dabei wurde das Potenzial der Bestandskunden vernachlässigt und die viel näherliegenden Umsatz- und Ertragspotenziale nur unzureichend realisiert.
Auf Basis dieser Analyse wurde nun das Ziel definiert, die Bestandskunden besser zu betreuen und gleichzeitig die Neukundenakquisition effizienter zu gestalten. Dies beinhaltete u.a. eine Neuaufteilung der Verantwortlichkeiten und eine Veränderung zahlreicher Prozess- und Organisationsthemen.
Umsetzung der Maßnahmen
- Anpassungen im CRM-System und Digitalisierung von Prozessen.
- Einführung von effizienten Meeting-Strukturen im Sales-Bereich.
- Neuzuschnitt der Kundenbetreuung, um die Zufriedenheit der Bestandskunden zu erhöhen.
- Schaffung jeweils eines dezidierten Hunter- und Farmer-Teams.
- Erstmalige Einführung von modernen Rentabilitätsmodellen.
- Einführung eines neuen Provisionsmodells.
- Systematische Dokumentation von Best Practices im Sales, inkl. Trainings.
- Schaffung neuer Backoffice- und Innendienststrukturen, um den Verkäufern mehr Zeit für die aktive Kundenbetreuung zu geben und sie von Verwaltungs- und Datenerfassungsaufgaben freizuhalten.
- Einführung eines neuen Auftragsverfahrens, inkl. detaillierter Checklisten.
- Vereinheitlichung sämtlicher relevanter Vertriebsdokumente von der Kundenpräsentation bis zum Vertrag in einer zentralen Datenbank.
- Einführung eines internen Kollaborationstools, um mobiles Arbeiten zu professionalisieren.
- Schaffung von externen Zugängen im ERP-System für Kunden, sodass diese aktiv den Status ihrer Aufträge tracken können.