Mit knapp 1.000 Unternehmen, die in der Energieversorgung deutschlandweit aktiv sind, ist die Energiewirtschaft ein sehr wichtiger Industriezweig in Deutschland. Dazu zählen Elektrizitäts- und Gaslieferanten ebenso wie Anbieter von Wärme- und Kälteversorgung. Auch Netz- und reine Kraftwerksbetreiber sowie Dienstleister sind darunter. Über 220.000 Beschäftigte erwirtschaften einen Jahresumsatz von nahezu 500 Milliarden EUR.
Die Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 stellt ein entscheidendes Datum für die Energiewirtschaft in Deutschland dar und läutete den langfristigen Ausstieg aus der Kernenergie ein. Somit wird in naher Zukunft ein wesentlicher konventioneller Energieträger in Deutschland nicht mehr genutzt werden können. Dies führt zu der Frage, wie sich die Energiewirtschaft in Deutschland verändern muss, damit der Energiebedarf weiter erzeugt und verteilt werden kann.
Erneuerbare Energien – die Zukunft gestalten
Die Stromerzeugung hat sich in den letzten 30 Jahren deutlich verändert. Der Anteil der Energieträger Braunkohle, Steinkohle und Kernenergie an der Bruttostromerzeugung hat abgenommen, die Erzeugung erneuerbarer Energien (Wasserkraft, Windenergie, Biomasse, biogener Anteil des Abfalls, Photovoltaik, Geothermie) hat sich seit 1990 dagegen mehr als verzwölffacht. Der Endenergieverbrauch in Deutschland ist in dieser Zeit kaum gesunken. Zwar wird immer mehr Energie effizienter genutzt und teilweise eingespart, doch Wirtschaftswachstum und Konsumsteigerungen verhindern einen deutlicheren Verbrauchsrückgang.
Wenn man diese Entwicklung fortschreibt bedeutet dies, dass mit der zunehmenden Fokussierung auf erneuerbare Energieträger hohe Investitionen auf die Energiebranche zukommen werden. Sowohl der Ausbau von entsprechenden Anlagen zur Energiegewinnung als auch die Ausweitung und Effizienzsteigerung von Speichermöglichkeiten bringen erhebliche Kosten mit sich. Energiebedarf, Energieerzeugung und Umwelt in ein möglichst effizientes Gleichgewicht zu bringen wird die größte Herausforderung für diesen Industriezweig darstellen.
Spezialisten und Führungskräfte für die Energiewirtschaft
In diesem komplexen Umfeld, das einerseits einem ständigen Wandel unterzogen ist und andererseits über zum Teil sehr traditionelle Strukturen verfügt, ist die Suche nach geeigneten Kandidaten eine besondere Herausforderung. Spezialisten und Führungskräfte müssen über eine fundierte Branchenkenntnis verfügen und sich offen und proaktiv an neue Branchenbedingungen anpassen können. Es sind Persönlichkeiten gefragt, die über solide Netzwerke im Energiesektor verfügen und die sich ändernden Kundenwünsche verstehen. Und natürlich müssen sie auf der Höhe der aktuellen Rechtslage sein. Vor diesem Hintergrund profitieren unsere Mandanten von unserer Erfahrung und der breitgefächerten Expertise aus der Beratung einer Vielzahl von Kunden aus unterschiedlichen Bereichen der Energiewirtschaft. Dadurch kann die TOPOS Personalberatung in jedem Projekt detailliertes Branchenwissen sowie ein über alle Aspekte der Energieindustrie geknüpftes Netzwerk zur Verfügung stellen.
Stadtwerke und Energieerzeuger
Produzenten und Händler von Primärenergieträgern
Kraftwerke
Errichter von Energieinfrastruktur
Ingenieurbüros und Dienstleister der Energiewirtschaft
Forschungsinstitute
Betreiber von Wind- und Solarparks
Hersteller von Anlagen der Wind- und Solarenergie
Tanklagerbetreiber
Netzbetreiber
Kabelproduzenten
Unternehmen im Rückbau von Atomkraftwerken