Personalberatung
Öffentlicher Sektor

Die TOPOS Personalberatung rekrutiert im öffentlichen Sektor Führungskräfte, Expert:innen und Spezialist:innen sowie schlagkräftiges Personal im Interim Management für Behörden und Verwaltung, Industrie- und Handelskammern, öffentliche Unternehmen, Universitäten und Fachhochschulen, Labore und öffentliche Forschungseinrichtungen, Ver- und Entsorgungsdienstleister sowie für die Stadtentwicklung, den Tourismussektor und den ÖPNV. Langjährige Erfahrung im öffentlichen Sektor und die Vertrautheit mit seinen speziellen Erfordernissen sowie der Wettbewerbsfähigkeit am Arbeitsmarkt versetzen TOPOS in die Lage, hier auch in schwierigen Arbeitsmärkten erfolgreich tätig zu sein.

Personalberatung für den öffentlichen Sektor im Wandel

Der öffentliche Sektor in Deutschland hat sich in den letzten Jahren sowohl in Bundes- und Länder- als auch in Kommunalunternehmen sowie in den Behörden massiv gewandelt. Obwohl er von Außenstehenden oft noch mit Bürokratie und traditionellen Strukturen assoziiert wird, ist er tatsächlich zu einem maßgeblichen Motor des Wachstums in Deutschland geworden. Behörden, Kammern und öffentliche Unternehmen übernehmen zunehmend Verantwortung, um die Zukunftsbeständigkeit des Landes zu gewährleisten. Auch Standort- und Wettbewerbsfaktoren werden ganz wesentlich durch die öffentliche Hand geprägt. Gleichzeitig sieht sich der öffentliche Sektor gewaltigen Herausforderungen durch die eigene Digitalisierung und den Strukturwandel in Deutschland gegenüber.

Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden, bedarf es erfahrener Fach- und Führungskräfte, die als Bindeglied zwischen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Technologie agieren können. Mit einem tiefgreifenden Verständnis für makroökonomische Zusammenhänge ist es von essentieller Bedeutung, betriebswirtschaftlich effizient zu handeln, während gleichzeitig die übergeordneten Ziele nicht aus den Augen verloren werden dürfen. Dies ist entscheidend, um langfristigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erfolg für Deutschland und Europa zu sichern.

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Headhunting im öffentlichen Sektor – Wie öffentliche Unternehmen im Wettbewerb um die besten Kandidat:innen bestehen können.

Eklatanter Mangel an Beschäftigten – was tun?

Wie auch die Privatwirtschaft hat der öffentliche Sektor mit der angespannten Situation auf den Arbeitsmärkten zu kämpfen. Dies gilt sowohl für Unternehmen des Bundes, der Länder und Kommunen sowie Behörden. Bis 2030 wird mehr als jede(r) dritte Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Rente gehen. Da es an vielen Stellen an Nachwuchs fehlt und gleichzeitig die Aufgaben zunehmen, klafft laut dbb bereits jetzt eine Lücke von 360.000 Beschäftigten sowohl für offene Positionen als auch für neue Stellen. Diese Zahlen sind besorgniserregend, denn neben den Staatsaufgaben steht der öffentliche Bereich auch bei zentralen Zukunftsthemen rund um die Digitalisierung oder den Klimawandel vor enormen Herausforderungen und Umsetzungserwartungen. Die Rekrutierung und Entwicklung in der mittleren Führungsebene ist dabei ebenso schwierig wie die Gewinnung von talentierten Nachwuchskräften.

Gutes Werteversprechen - schlechte Kommunikation?

In unserer täglichen Arbeit erleben wir immer wieder, dass die öffentliche Hand von vielen Kandidat:innen als eher unattraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird. Sie steht für mangelnde Flexibilität, starre Gehaltsstrukturen, zu viele Entscheidungsebenen und wenig Innovation. Die Arbeitsumgebung und Präsenzregelungen werden mitunter als nicht zeitgemäß und Weiterbildungs- sowie Aufstiegsmöglichkeiten als unzureichend wahrgenommen.

Im Recruiting-Prozess werden häufig Fehler gemacht, die dieses Image untermauern: wenig ansprechende Stellenanzeigen, lange Reaktionszeiten und kaum Nutzung moderner Kanäle. Dass der öffentliche Sektor auf Gehaltsebene nicht mit der Privatwirtschaft konkurrieren kann, lässt sich nur schwer ändern. Dafür bietet er Perspektiven und punktet bei einer Vielzahl von Aspekten, die bei der Jobsuche oft genannt werden: hohe Jobsicherheit, eine gute Work-Life-Balance und eine sinnstiftende Tätigkeit mit erkennbarem Nutzen für die Allgemeinheit. Um sicherzustellen, dass diese Vorteile auch erkannt werden, ist es wichtig, sie gezielt und auf passende Weise zu kommunizieren. Diese unverkennbar vorhandenen Vorteile sollten Zielgruppen-spezifisch, attraktiv und über die jeweils passenden Kanäle kommuniziert werden. Die Wichtigkeit des Themas ist zwar erkannt, wird jedoch noch nicht generell als „Chefsache“ behandelt.

Größerer Rekrutierungserfolg und schnellerer Prozess durch spezialisierte Personalberatung

Im öffentlichen Sektor herrscht mittlerweile Einvernehmen, dass ein attraktiver, zügiger und insgesamt deutlich professionellerer Rekrutierungsprozess etabliert werden muss. Ging es früher hauptsächlich darum, Bewerberinnen und Bewerber in einem strukturierten Verfahren auszuwählen, so müssen diese heute erst einmal gewonnen und für ihre zukünftige Arbeitgeberin begeistert werden. Zu diesem Zweck beauftragen immer mehr Kommunen und Verwaltungen Personalberatungen, die mit breiten Netzwerken und tiefen Branchenkenntnissen auch jene Kandidat:innen identifizieren, die nicht aktiv auf Stellensuche sind oder sich nicht auf herkömmlichen Stellenbörsen bewerben.

TOPOS hat im Zuge der steigenden Nachfrage aus dem öffentlichen Bereich – seit 2020 hat sich unser Auftragsvolumen hier mehr als verdreifacht – ein spezialisiertes „Competence Center“ mit drei erfahrenen Personalberater:innen aufgebaut, das exakt auf die Bedürfnisse des öffentlichen Sektors zugeschnitten ist.  Mit Fach-Know-how, gezielter Direktansprache und moderner Eignungsdiagnostik lassen sich die Chancen erfolgreicher Rekrutierung deutlich erhöhen und der Prozess erheblich beschleunigen.

Wir beraten:

Behörden

Deutschland auf dem Weg zur modernen Verwaltung

Im Kontext der demografischen Entwicklung und des Bevölkerungswachstums ergeben sich auch in den nächsten Jahren komplexe Herausforderungen für die deutsche Verwaltung, die eine Anpassung ihrer Organisation sowie der Denk- und Arbeitsweise erfordern. Dabei hat die Verwaltung den Anspruch, den steigenden Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger an den öffentlichen Bereich gerecht zu werden. Zudem fordert die digitale Entwicklung die Innovationspotenziale der Beschäftigten sowie die Kreativität der Politik und des Organisations- und Personalmanagements im Umgang mit Innovationen heraus. Die Bundesrepublik Deutschland, die Bundesländer und die Kommunen haben sich daher schon vor Jahren auf den Weg gemacht, ihre Dienstleistungsprozesse verstärkt kollaborativ, digital und fachübergreifend zu organisieren.

Spezialist:innen und Führungskräfte für Behörden

Behörden geraten bei der Rekrutierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zuweilen ins Hintertreffen, da die vorhandenen Entlohnungsmodelle gegenüber einer Tätigkeit in der freien Wirtschaft nur begrenzt wettbewerbsfähig sind. Es geht daher bei der Suche und Rekrutierung passender Fach- und Führungskräfte häufig darum, jene Personen zu identifizieren und zu gewinnen, für die die zahlreichen Fringe Benefits und Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes attraktiv sind. Hierzu zählen eine hohe Arbeitsplatzsicherheit genauso wie eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder auch Angebote in der Weiterbildung. Darüber hinaus gilt es, das überkommene Bild des langsamen und bürokratischen öffentlichen Sektors aktiv abzubauen und aufzuzeigen, wie dynamisch und zukunftsorientiert heute in den dortigen Führungsetagen gedacht und gearbeitet wird.

Kammern

Mit individuellen Rekrutierungslösungen zum Erfolg

Auch vor den Kammern macht der Wettbewerb um die Gewinnung und Rekrutierung von gut ausgebildeten Führungskräften, Spezialist:innen und Expert:innen nicht halt. Dies wird zusätzlich durch die speziellen Vergütungsstrukturen, die teilweise sehr regionale Lage von Kammern sowie spezielle Anforderungen in der Qualifikation entsprechender Mitarbeiter:innen erschwert. Die Aufgaben der Industrie- und Handelskammern sind unverzichtbar und lassen sich oft nur begrenzt digitalisieren. Daher ist es besonders wichtig, ein konsequentes Personalmarketing in Kombination mit Headhunting und Personalberatung zu betreiben und die Vorteile einer Tätigkeit für Kammerorganisationen in den Vordergrund zu stellen. So kann es gelingen, die entsprechenden Fachkräfte aus den Bereichen Volkswirtschaft, Rechtswissenschaften und Verwaltung zu gewinnen und sich im Wettbewerb um diese Persönlichkeiten zu behaupten.

Direktansprache als moderner Rekrutierungsansatz für Industrie- und Handelskammern

Längst hat sich auch bei den Industrie- und Handelskammern die Direktansprache durch Personalberatungen als modernes Werkzeug zur Rekrutierung von hochqualifizierten Mitarbeiter:innen und Führungskräften etabliert. TOPOS hat in anspruchsvollen Projekten bewiesen, dass es durch eine systematische Arbeit am Markt und den Entwurf eines individuellen Rekrutierungskonzepts gelingt, die richtigen Persönlichkeiten für Kammern zu gewinnen. Als Headhunter für IHK kennen wir die richtigen Zugänge, haben Beziehungen in den richtigen Marktsegmenten und wissen um die besonderen Anforderungen von Kammern bei der Gewinnung neuen Personals.

Öffentliche Unternehmen

Öffentliche Unternehmen sind Vorreiter in der Zusammenarbeit mit Personalberatungen

In der Welt der öffentlichen Wirtschaft sind die öffentlichen Unternehmen seit vielen Jahren Vorreiter in der Nutzung von Personalberatungen. Sie haben verstanden, dass es einer professionellen Identifizierung und individuellen Ansprache von hochwertigen Fach- und Führungskräften bedarf, um diese Leistungsträger gezielt für die Arbeit in öffentlichen Unternehmen zu gewinnen. So hat auch die TOPOS Personalberatung mit zahlreichen Firmen der öffentlichen Hand zusammengearbeitet, die aus so unterschiedlichen Bereichen wie der Wasserwirtschaft, der Energieversorgung, Kita oder auch der öffentlichen Bauwirtschaft stammen. Sie eint eine ähnliche Herausforderungssituation bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter:innen und Führungskräften. So zieht der öffentliche Sektor im Wettbewerb mit der Privatwirtschaft bei der Rekrutierung von erfahrenen Führungskräften und vielversprechenden Talenten häufig den Kürzeren.

Mehrwert für Kandidat:innen in den Fokus rücken

Bei der Suche und Ansprache geeigneter Kandidat:innen ist es daher essenziell, die Vorzüge der öffentlichen Hand gezielt in den Fokus zu rücken und die Pluspunkte überzeugend zu kommunizieren. Hierzu zählen beispielsweise Werteversprechen, Mentoren-Systeme, Arbeitsplatzsicherheit, attraktive Karrierepfade sowie umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten. Langjährige Erfahrung, das tiefgreifende Wissen um die speziellen Anforderungen im öffentlichen Sektor und ein belastbares Netzwerk versetzt die TOPOS Personalberatung in die Lage, auch bei schwieriger Personallage die optimalen Kandidat:innen zu finden. Durch die Nutzung individualisierter Ansätze und der Direktansprache gelingt es uns, auch in diesem Segment sehr effektiv hochqualifizierte Spezialist:innen und Top-Führungskräfte für die Herausforderungen der Zukunft zu gewinnen.

Topics für den öffentlichen Sektor

Thore-Eggert,-Kämmerer-Bergisch-Gladbach

Im Interview: Thore Eggert, Kämmerer, Bergisch Gladbach

Wie die öffentliche Verwaltung dem Fach- und Führungskräftemangel begegnet

Julia Molt, Exense Interim Management

Im Interview: Julia Molt, Exense Interim Management

Interim Management – eine Alternative für öffentliche Unternehmen?

Zukunft-der-Rekrutierung

Wie sieht die Zukunft des Recruitings aus?

Fachkräftemangel in fast allen Branchen: Herausforderungen für den Mittelstand

Bildung & Forschung

Spezielle Anforderungen an Mitarbeiter:innen im Bildungssektor

Unsere Gesellschaft entwickelt sich permanent weiter – und dies in einem immer schnelleren Tempo. Bildung ist der Schlüssel, diesen Herausforderungen gewachsen zu sein. Die Digitalisierung bietet ein großes Potenzial für bessere Bildung und leichteren Zugang zu Bildungsangeboten. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an das dort tätige Personal. Immer mehr soziale Aufgaben, die früher in Familien angesiedelt waren, werden an Bildungseinrichtungen übertragen. Bildung beginnt heute in der Kita, reicht über die unterschiedlichen Schulformen bis hin zu Fachhochschulen, Universitäten und anderen Bildungsträgern.

Headhunting und Executive Search für Einrichtungen aus Bildung und Forschung

Zudem übernehmen Bildungseinrichtungen heute Aufgaben im Kontext von Integration: Sie sollen Menschen durch lebenslanges Lernen für den Arbeitsmarkt rüsten und immer speziellere Berufsabschlüsse für eine komplexe und digitalisierte Welt sicherstellen. Universitäten sollen über die reine Lehre hinaus in der Grundlagenforschung aktiv sein und die erworbenen Erkenntnisse in die Wirtschaft überführen. Lehrende müssen im Zuge dessen in fast allen Fachrichtungen ergänzende betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Erfahrung im stringenten Projektmanagement mitbringen. Und dabei darf natürlich die wissenschaftliche Exzellenz nicht in den Hintergrund treten.

Die TOPOS Personalberatung ist in allen Bereichen der Bildung und Forschung zu Hause. Wir haben herausfordernde Positionen sowohl für Universitäten, Fachhochschulen und Labore als auch für öffentliche Forschungseinrichtungen besetzt und kennen die richtigen Suchwege und Methoden, um die passende Geschäftsführung, Führungskräfte oder hochkarätige Spezialist:innen für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

Stadtentwicklung

Stadtplanung und Stadtentwicklung erfinden sich neu

In der heutigen Zeit ist Stadtplanung kaum mehr ohne die Mitwirkung der Betroffenen denkbar – jeder möchte einbezogen werden, jeder Stimme gehört werden. Wo einst technokratische Entscheidungen ausreichten, erfordert es nun Dialoge mit den Bürgern und Bürgerinnen und die Erarbeitung von breit akzeptierten Lösungen durch moderierte Gespräche. Gleichzeitig erleben deutsche Städte einen regelrechten Aufschwung und entwickeln sich dynamisch weiter. Metropolen wie Hamburg, Berlin, Frankfurt und München wachsen ebenso wie Städte mittlerer Größe. Hierbei tritt die Schaffung von erschwinglichem Wohnraum immer deutlicher als entscheidender Faktor der Quartiersentwicklung hervor. Weitere Fragestellungen ergeben sich: Wie können Bundesländer und Kommunen die Lebensqualität in den Städten bewahren? Wie lässt sich eine vielfältige und ansprechende Gestaltung der Innenstädte erreichen? Welche Maßnahmen können gegen Gentrifizierung ergriffen werden, um sowohl alten als auch neuen Stadtvierteln ein eigenes Profil zu verleihen? Moderne Stadtplaner:innen sehen sich heute vor der Aufgabe, all diese Fragen zu beantworten. Dafür bedarf es nicht nur technischer Fähigkeiten, sondern auch eines ausgeprägten sozialen Verständnisses und Moderationsgeschicks.

Gesucht: Expert:innen für moderne Stadtplanung

Die heutige Zeit eröffnet modernen Stadtplaner:innen vielfältige Möglichkeiten. Diese hoch qualifizierten Fachkräfte sind äußerst begehrt und haben oft die Freiheit, sich ihre Positionen und Wirkungsbereiche selbst auszusuchen. Eine erfahrene Personalberatung im Bereich Stadtentwicklung benötigt daher einen aktuellen Überblick über laufende Entwicklungsprojekte in Deutschland sowie die Fähigkeit, die richtigen Kandidat:innen für diese Positionen anzusprechen. Hierbei ist eine zeitgemäße, deutschlandweit ausgerichtete Suchstrategie von großer Bedeutung. Ziel ist es, passende Persönlichkeiten aus den Bereichen Quartiersmanagement, Geschäftsführung und Entwicklung in den relevanten Stadtentwicklungsgesellschaften zu identifizieren.

Die TOPOS Personalberatung verfügt über umfangreiche Referenzprojekte und eine tiefgehende Expertise in den Bereichen Stadtentwicklung und Stadtplanung. Ein breiter Marktüberblick sowie  etablierten Netzwerke ermöglichen es uns, zuverlässig die richtigen Fachkräfte zu finden und für unsere Kunden im öffentlichen Sektor erfolgreich zu rekrutieren.

Tourismus & ÖPNV

Öffentliche Mobilität und ÖPNV: Multimodal, individuell und ressourcenschonend

Seit einigen Jahren ändern sich die Rahmenbedingungen für individuelle Mobilität grundlegend. Besonders bei jungen Menschen und in urbanen Gebieten wird eine Verschiebung der individuellen Prioritäten beobachtet. Traditionelles Eigentum weicht zunehmend der gemeinsamen Nutzung von Mobilitätsdiensten wie Car-Sharing, Ride-Sharing und Verleihmodellen. Die engere Vernetzung der Metropolregionen, Urbanisierung, aufstrebende Technologien und die Möglichkeiten des mobilen Internets beeinflussen unser Verhalten im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) maßgeblich. Demografische Veränderungen und neue Mobilitätsansprüche beeinflussen ebenfalls unser Nutzungsverhalten, wodurch die Wahl des Verkehrsmittels situativ und pragmatisch erfolgt.

Die resultierende Diversifizierung der Mobilitätsbedürfnisse führt dazu, dass persönliche Fahrzeuge (Autos, Fahrräder) an Bedeutung verlieren. Der ÖPNV mit Bussen, Bahnen und anderen Verkehrsmitteln bleibt jedoch das Rückgrat städtischer Mobilität. Neben diesen etablierten Angeboten gewinnt individuelle Leihmobilität zunehmend an Bedeutung. Doch wie müssen Verkehrsunternehmen darauf reagieren? Welche Strategien sind nötig, um zukünftige Mobilität erfolgreich zu gestalten? Die Antwort lautet: neue Mobilität – multimodal, individuell und flexibel. Dieser Ansatz macht Mobilität insgesamt intelligenter und umweltschonender, was zu einer gesteigerten Lebensqualität vor allem in Ballungsräumen und Großstädten führt.

Tourismus im Spannungsfeld von Globalisierung und Regionalität

Ein anderer Aspekt der Mobilität betrifft den Tourismus, der ebenfalls einem grundlegenden Wandel unterliegt. Für viele Regionen ist der Tourismussektor ein entscheidender wirtschaftlicher Faktor. Daher ist es von größter Bedeutung, den Anschluss nicht zu verpassen. Noch vor nicht allzu langer Zeit waren Reisebüros und Tourismuszentren die Hauptanlaufstellen für Reisende. Mit dem Aufkommen des Internets hat sich jedoch nahezu alles verändert. Gleichzeitig entstehen rasch wechselnde Trends, die von erlebnisreichen Fernreisen bis hin zu regional fokussiertem und entschleunigtem Tourismus reichen.

Der Megatrend der „Mobilität“ hat das Reisen insbesondere durch die Vielzahl von Bewegungsmöglichkeiten transformiert. Die gesteigerte Mobilität führt dazu, dass Menschen vermehrt an Verkehrsknotenpunkten wie Bahnhöfen und Flughäfen verweilen, sich treffen oder einkaufen. Mobilität bedeutet heute nicht mehr unbedingt, ein eigenes Verkehrsmittel zu besitzen, sondern vielmehr, verschiedene Fortbewegungsmöglichkeiten wählen zu können, wie beispielsweise Carsharing oder die Kombination von Bahn und Fahrrad. Das mobile Internet verstärkt diese Mobilität weiter, indem es Fahrpläne, Landkarten, Hotelinformationen und Preisvergleiche schnell verfügbar macht.

Die Rekrutierung von Führungskräften im Tourismus und ÖPNV

Die sich verändernden Reise- und Mobilitätsgewohnheiten, sei es beruflich, privat oder im Urlaub, führen auch in den Branchen Tourismus und ÖPNV zu veränderten Anforderungen an Führungskräfte und Spezialist:innen. Eine moderne Personalberatung für Tourismus, Mobilität und Personennahverkehr muss sich diesen Veränderungen anpassen und individuelle Such- und Gewinnungsstrategien entwickeln. Dabei ist es gleichgültig, ob Vorstandsmitglieder oder die Geschäftsführung eines öffentlichen Verkehrsunternehmens, eines Flughafens, einer Bahnlinie oder einer Busgesellschaft gesucht werden, oder ob hochqualifizierte Expert:innen für Tourismusdirektionen, Leiter:innen von Tourismusbehörden oder Kreuzfahrtspezialist:innen benötigt werden. Personalberatungen müssen wissen, welche Erfahrungen sich auf welche Bereichen übertragen lassen und wo die gesuchten Mitarbeiter:innen und Manager:innen arbeiten, die für die jeweilige Position infrage kommen. Neben Fachwissen im Bereich Verkehr, Mobilität und/oder Tourismus sind herausragende Kenntnisse und Erfahrungen in Digitalisierung, Marketing und Kommunikation erforderlich, um den aktuellen Herausforderungen gewachsen zu sein. Die TOPOS Personalberatung bringt umfassende Erfahrungen aus zahlreichen Rekrutierungsprojekten mit und verfügt über die notwendigen Netzwerke, um anspruchsvolle Positionen erfolgreich zu besetzen.

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