Personalberatung
Energie & Umwelt

Spezialist:innen und Führungskräfte für den Sektor Energie & Umwelt

Personalberatung für die Energiewirtschaft ist eine besondere Herausforderung: Energiewende, neue Regularien und die Digitalisierung sind die Themen, die die Branchenteilnehmer bewegen. In diesem komplexen Umfeld, das einerseits einem ständigen Wandel unterzogen ist und andererseits über zum Teil sehr traditionelle Strukturen verfügt, müssen Spezialisierte und Führungskräfte über eine fundierte Branchenkenntnis verfügen und sich offen und proaktiv an neue Branchenbedingungen anpassen können. Daher sind Persönlichkeiten gefragt, die über solide Netzwerke im Energiesektor verfügen und die sich ändernden Wünsche der Kundinnen und Kunden verstehen. Und natürlich müssen sie auf der Höhe der aktuellen Rechtslage bei Themen der Energie und Umwelt sein.

Vor diesem Hintergrund profitieren unsere Mandantinnen und Mandanten von unserer Erfahrung und der breitgefächerten Expertise aus der Beratung einer Vielzahl von Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen der Energiewirtschaft. Dadurch kann die TOPOS Personalberatung in jedem Projekt detailliertes Branchenwissen sowie ein über alle Aspekte der Energieindustrie geknüpftes Netzwerk zur Verfügung stellen.

Energiewirtschaft – eine Branche im Umbruch

Die Energiewirtschaft ein sehr wichtiger Industriezweig in Deutschland. Über 1.000 Unternehmen sind bundesweit in der Energieversorgung aktiv. Dazu zählen Elektrizitäts- und Gaslieferanten ebenso wie Anbieter von Wärme- und Kälteversorgung. Auch Netz- und reine Kraftwerksbetreiber sowie Dienstleister sind darunter. Rund 240.000 Beschäftigte erwirtschaften einen Jahresumsatz von ca. 589 Milliarden EUR.

Die Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 stellt ein entscheidendes Datum für die Energiewirtschaft in Deutschland dar und läutete den langfristigen Ausstieg aus der Kernenergie ein. Somit wird in naher Zukunft ein wesentlicher konventioneller Energieträger in Deutschland nicht mehr genutzt werden können. Dies führt zu der Frage, wie sich die Energiewirtschaft in Deutschland verändern muss, damit der Energiebedarf weiter erzeugt und verteilt werden kann.

Erneuerbare Energien – die Zukunft gestalten

Die Stromerzeugung hat sich in den letzten 30 Jahren deutlich verändert. Der Anteil der Energieträger Braunkohle, Steinkohle und Kernenergie an der Bruttostromerzeugung hat abgenommen, die Erzeugung erneuerbarer Energien (Wasserkraft, Windenergie, Biomasse, biogener Anteil des Abfalls, Photovoltaik, Geothermie) hat sich seit 1990 dagegen mehr als verzwölffacht. Der Endenergieverbrauch in Deutschland ist in dieser Zeit kaum gesunken. Zwar wird immer mehr Energie effizienter genutzt und teilweise eingespart, doch Wirtschaftswachstum und Konsumsteigerungen verhindern einen deutlicheren Verbrauchsrückgang.

Wenn man diese Entwicklung fortschreibt, bedeutet dies, dass mit der zunehmenden Fokussierung auf erneuerbare Energieträger hohe Investitionen auf die Energiebranche zukommen werden. Sowohl der Ausbau von entsprechenden Anlagen zur Energiegewinnung als auch die Ausweitung und Effizienzsteigerung von Speichermöglichkeiten bringen erhebliche Kosten mit sich. Energiebedarf, Energieerzeugung und Umwelt in ein möglichst effizientes Gleichgewicht zu bringen wird die größte Herausforderung für diesen Industriezweig darstellen.

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